Nachhaltigkeit im Zeichen der Langsamkeit

„Die Entdeckung der Langsamkeit“, der 1983 erschienene Roman und preisgekrönte Bestseller von Sten Nadolny, handelt von einem englischen Kapitän und Polarforscher, der aufgrund seiner Beharrlichkeit zu einem großen Entdecker wird. Das ist nicht mein Ziel, aber es hat mich beeindruckt und beharrlich bin ich auch, wenn mir ein Ziel wichtig ist. Die „Schnecke“ steht für mich eher für #nachhaltigleben im eigenen Umfeld. Als Individuum möchte ich meinen eigenen Beitrag leisten, nicht nur fordern und politisch gestalten. Dazu gehört alles das, was wir heute mit dem ökologischen Fußabdruck bezeichnen.
Ein Besuch bei der versunkenen Wohnstätte der Natchez-Indianer am Mississippi hat uns deren Jahreszyklus nahegebracht. Auch wenn es primär um Nahrung geht, steht es symbolisch für ihre achtsame und nachhaltige Lebensweise. Zugleich erinnert es an die Chief Seattle zugeschriebenen Worte, dass wir die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen haben.
Auch wenn die Rede so nicht verbrieft ist, trifft sie eine nachahmenswerte Einstellung.
Weitere inspirierende Zitate und Weisheiten finden sich bei www.nachhaltig4future.de